Hightech in der Waschküche Waschmaschinen und Trockner

Und der wird immer angenehmer: Waschmaschinen und Trockner der aktuellen Generation zeigen, wie viel sich in nur wenigen Jahren geändert hat. Es sind Hightech-Produkte, die sich einfach bedienen lassen und beim Sparen von Energie und Wasser erstaunliche Maßstäbe setzen.

EcoStyle Bauknecht

Nun ist es soweit: Waschmaschinen sind schlauer als ihr Bediener. Rutscht einem doch mal die schwarze Socke in die weiße Wäsche, ist das Erstaunen eine Stunde später groß. Neue Waschmaschinen mit einem Automatikprogramm reagieren prompt, wenn sich Unerwünschtes einschleicht. Sie wählen wie von Geisterhand selbst das entsprechende Programm, dass die weiße Wäsche weiterhin strahlen lässt – zu Zeiten von Waschbrett und Zuber undenkbar! Und das Ganze super schonend – obwohl, wie eine Umfrage ergeben hat, viele noch durch Handwäsche ihre Kleidung schützen wollen. Fürs Gegenteil gibt’s gute Argumente:

Das Nonplusultra: Energie sparen

Denn Waschmaschinen stecken voller Sensoren. Sie erkennen Textilien, berechnen das Waschmittel, pumpen Wasser zu und wählen die angemessene Schleuderzahl. In den letzten Jahren gab es in der Wäschepflege eine weiße Revolution. Waschmaschinen und Wäschetrockner verbrauchen seit kurzem viel weniger Energie und Wasser – und pflegen Wäsche besser. Einsparungen von rund 50 Prozent sind nicht übertrieben. Wichtigstes Argument beim Gerätekauf ist heute die Energieeffizienz. Wie sparsam ein Gerät ist, verrät das EU-Label. Auf einen Blick lässt sich erkennen, ob die Waschmaschine zu den sparsamsten zählt und sich in der neuen Energieeffizienzklasse A+++ befindet. Die Länge eines Waschvorgangs kann bei Geräten der aktuellen Generation durchaus irritieren: Denn Energiesparprogramme haben die Ruhe weg, sie brauchen schon mal zweieinhalb Stunden für saubere Wäsche. Wer es eiliger hat, muss auf den Schnellwaschgang mit höherem Stromverbrauch umschalten. Wäschetrockner werden anders klassifiziert, dort steht A für die beste Effizienzklasse. Oft aber sind es die kleinen Dinge, die den Kauf von Waschmaschine und Trockner beeinflussen, wie die Vorliebe für eine Marke oder aus Platzgründen die Größe des Geräts.

Riesige Programmvielfalt

Vor allem Waschprogramme sind immer ausgeklügelter: Pulver und Weichspüler werden automatisch aus Behältern zugeteilt, die Trommeln bewegen sich in unterschiedlichem Rhythmus und verschiedenen Dreh- bzw. Hin-und-her-Bewegungen, die fein abgestimmt sind auf robuste Jeans oder empfindliche Wollpullover, Obst- oder Rotweinflecke. Wäsche wird in der Maschine mit Dampf besprüht, damit Pollen unwirksam werden, Hemden knitterfrei herauskommen und sich leicht bügeln lassen. Und Waschmaschinen fassen bis zu zwölf Kilogramm Wäsche, ideal für die Großfamilie oder große Teile wie Bettdecken aber auch Gardinen. Überhaupt geht der Trend zu größerem Trommelvolumen bei gleichbleibenden Außenmaßen – geradezu futuristisch wirken diese Geräte mit ihren riesigen Bullaugen. Immer beliebter werden übrigens Waschtrockner. Überwiegend kleine Haushalte nutzen diese sinnvolle Kombination, die in ihrer Funktion den Einzelgeräten in nichts nachsteht.