Dampfende Terrinen aus ganz Europa: Von der Holsteiner Erbsensuppe bis zu Finnischem Borschtsch Herzhafte Eintöpfe: Deftig und lecker!

Die dampfende Terrine steht auf dem Tisch, die Schöpfkelle kreist, erwartungsfroh halten alle ihren Teller hin – Eintopfessen ist pure Behaglichkeit, geteilte Freude mit Familie und Freunden. ZUHAUSE WOHNEN lädt deshalb zur kulinarischen Europareise mit ehrlichen Gerichten ein: Den Auftakt macht Holsteiner Erbsensuppe, leckeres Pot-au-feu führt nach Frankreich, Finnischer Borschtsch in den Norden und unser Irish Stew beweist, dass Inselbewohner gesellige Leute sind. Dazu gibt’s ein Rezept für knuspriges Brot, das jeden Eintopf begleiten sollte, Tipps für Getränke, Zubehör und feine Zutaten. Denn einfach ist beim Eintopf nur die Idee, der Genuss ist vielfältig!

Eintöpfe 1

Holsteiner Erbsensuppe

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN: 250 g getrocknete grüne Erbsen, geschält und halbiert (z. B. im Reformhaus erhältlich), 2 Bund Suppengrün, 60 g Schmalz, 1 kg geräucherter Schweinebauch, Salz, schwarzer Pfeffer, 1 Prise Natron, 400 g festkochende Kartoffeln, 1 kleines Bund Majoran

ZUBEREITUNG: Erbsen waschen und in 1,5 l kaltem Wasser oder leichter Brühe über Nacht einweichen. Am nächsten Tag das Suppengemüse putzen, schälen, würfeln und in einem großen Topf in Schmalz anschwitzen. Die Erbsen samt Einweichwasser und den Schweinebauch hinzugeben. Aufkochen, abschäumen, salzen und pfeffern. Eine Prise Natron dazu geben, es beschleunigt den Garprozess. Bei leicht geöffnetem Topfdeckel und niedriger Temperatur insgesamt 50 Minuten leicht köcheln lassen. Inzwischen die Kartoffeln waschen, schälen und in 1 cm große Würfel schneiden. Nach 20 Minuten in die Suppe geben und die letzten 30 Minuten mitgaren. Den Schweinebauch aus der Suppe nehmen und in Scheiben schneiden. Den Majoran von den Stielen zupfen, fein schneiden und in die Suppe geben. Diese nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken, danach anrichten und mit dem Fleisch servieren.

Getränketipp: Zur Erbsensuppe muss nicht unbedingt Wein serviert werden, allenfalls ein fruchtigrustikaler Roter z. B. aus Apulien. Wir empfehlen aber lieber Mineralwasser oder ein herbes, leicht bitteres Pils.

 

 

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