Umweltbewusstes Wohnen Gütesiegel für umweltfreundliche Möbel

Weitere Gewissheit beim Kauf geben anerkannte Gütesiegel wie die „Euro Blume“ oder der „Blaue Engel“. Die Regeln für Öko-Möbel sind sehr streng. So muss Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen und standortnah verarbeitet werden. Alle weiteren Rohstoffe müssen auf Schadstofffreiheit geprüft sein. Für die Oberflächenbehandlung dürfen nur lösungsmittelfreie Öle und Lacke auf Wasserbasis genutzt werden. Darüber hinaus müssen alle Werkstoffe recyclingfähig getrennt werden können, wenn das Möbelstück eines Tages entsorgt wird.

Auch in punkto Design sind „Ökomöbel“ längst eine gute Wahl. Hersteller wie der Spezialist für Massivholzmöbel Team 7 aus Österreich oder Brühl aus Deutschland erhielten für ihre Produkte Auszeichnungen wie den international renommierten „red dot award“. Polstermöbelfabrikant Brühl & Sippold aus Bad Steben in Oberfranken z. B. ist seit mehr als 20 Jahren dem Thema Nachhaltigkeit auf der Spur. Mit dem Sofa „Mosspink“, ein Entwurf von Designerin Kati Meyer-Brühl, ist ein echtes Naturmöbel entstanden – auch in der Formensprache: Die individuell verstellbaren Kissenmodule sollen an glatt gewaschene Kieselsteine erinnern. Dazu trägt es farbenfrohe Ökostoffe, die mit dem „EU-Flower“-Label ausgezeichnet sind. Für das solide Holzgestell werden ausschließlich heimische Hölzer aus zertifizierter Bewirtschaftung verwendet. Nachwachsende Rohstoffe und Materialien aus kontrolliert biologischem Anbau verarbeitet seit 1985 auch der Hersteller Grüne Erde. Markenzeichen seiner Möbel ist das wohnliche Flair des Holzes.