Küchentrends Eine Investition in teure Töpfe?

Hier wird die Küche zum Laufsteg. Viele der neuen Töpfe sind so attraktiv, dass sie sich auch auf dem Tisch sehen lassen können. ZUHAUSE WOHNEN zeigt Kochgeschirr für alle Herdarten und Gelegenheiten. Applaus!

Topfset Vitaliano Silit

Wann lohnt sich die Anschaffung?

Eine Investition in die teuren Töpfe lohnt für ambitionierte Hobbyköche oder Profis. Das Material heizt sich schnell auf und leitet von allen die Wärme am besten. Kupfergeschirr der neueren Generation ist auch für Induktionsherde geeignet. Es bekommt dann eine eisenhaltige Zwischenplatte, denn Induktionstechnik funktioniert nur, wenn ein magnetisierbares Metall im Boden steckt. Besser beim Kauf danach fragen. Immer beliebter wird Kochgeschirr mit Antihaftbeschichtung. Am bekanntesten ist Teflon, mittlerweile gelten keramische Versiegelungen als wegweisend. Diese Beschichtungen verschleißen so gut wie gar nicht, sind extrem hart, glatt, einfach zu reinigen und halten Temperaturen bis 400 Grad aus. Solch ein Kochgeschirr ist prädestiniert zum fettarmen Braten und Kochen und zum Weitergaren im Ofen.

Tipp

Zuerst die Grundausstattung kaufen, später die Spezialisten. Ist der Kauf von mehreren Töpfen geplant, lohnt die Anschaffung eines Sets, das ist in der Regel günstiger. Und durch die unterschiedlichen Größen wird die Bandbreite an Speisen optimal abgedeckt – von Suppekochen über Gemüsedünsten bis Saucezubereiten. Gut gerüstet ist man mit zwei Pfannen: einer unbeschichteten zum scharfen Anbraten von Fleisch und einer antihaftbeschichteten zum fettarmen Garen und zum Zubereiten von Eiern, Fisch und Gemüse. Die Pfannengröße hängt ab von der Anzahl der Esser, die gängigsten Größen haben einen Durchmesser von 20, 24 und 28 Zentimetern. Der Pfannenstiel sollte gut in der Hand liegen und beim Braten nicht heiß werden. Wer die Pfanne auch in den heißen Ofen schiebt, braucht hitzebeständige Griffe oder solche, die sich abnehmen lassen.