Lust auf einen Drink? Hausbar

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Auf jeden Fall groß genug für die Basics der Bar ist der "Block Table“ mit Stahltabletts und Eschenholzbeinen, 35 x 50 cm, H 64 cm, 6 Farben, ca. 250 Euro (Norman Copenhagen).

Berlin „Lebensstern“: Charme, tiefe Clubsessel und Raum für Zigarrengenuss (cafeeinstein.com). „Tausend“: mondäner Promi-Treff (tausendberlin.com). „Saphire Bar“: James-Bond-Stil der 60er-Jahre, 240 Cocktails (saphirebar.de).

Düsseldorf "Liq Bar“: stylisch und extravagant, mit tollem Lichtkonzept und Videoinstallation hinterm Tresen (liq-bar.com). "Pardo Bar“ im Haus der Kunstsammlung NRW "K21“: Leider nur freitags und samstags bis 2 Uhr nachts geöffnet, aber auch tagsüber sehenswert – dekoriert vom kubanischen Künstler Jorge Pardo (koflerkompanie.com, Menüpunkt Locations).

Frankfurt "Roomers“: zauberhaft gediegene Atmosphäre (roomers.eu).

Hamburg "Le Lion“: beste Drinks und Clubatmosphäre mit Samtsesseln (lelion.net). "20 up“: Hotelbar über den Landungsbrücken mit tollem Elbblick (empire-riverside.de).

München "Schumann’s“ – eine Institution (schumanns.de)! "Goldene Bar“: tagsüber kleine Speisen, abends Cocktails, auf der Rückseite des "Hauses der Kunst“ (goldenebar.de).

Stauraum für edle Tropfen und ihr Zubehör bietet die Bar "Jules Verne“ im Stil eines Überseekoffers. Front aus Leder, 60 x 60 x 130 cm, ca. 900 Euro (Maisons du Monde).

Schütteln ist nichts für Neulinge – die sollten Gästen besser Drinks ohne Saft, Sahne oder Sirup servieren. So bleibt die Atmosphäre entspannt und Zeit zum Plaudern, denn das macht diesen Trend so sympathisch. Die stressfreie Variante geht ganz einfach: Zutaten, z. B. Gin und Wermut für den klassischen Martini-Cocktail, werden in einem zu drei Vierteln mit Eis gefülltem Rührglas mit dem Barlöffel umgerührt, durch ein Barsieb ins gekühlte Glas gefüllt. Dann eine Olive am Spieß hinein, fertig. Auch der Wodka-Martini – "geschüttelt, und nicht gerührt“, wie von James Bond bevor zugt, ist leicht selbst gemacht. Für die eigene Hausbar braucht es wenig. Ein Tresen hat Kultfaktor, muss aber nicht sein. Hauptsache, die Bar steht dort, wo sich die Gäste wohlfühlen. Platz für Flaschen und Zubehör bietet schon ein Rollwagen.

Shaker-Set "Hampton“ zum Schütteln wie ein Profi: Gefäß mit Eisnehmer, Doppelmessbecher, Barlöffel und Sieb aus Edelstahl, 5-tlg. ca. 100 Euro (Carl Mertens).

Gin, Wodka, Rum und Wermut plus Cola, Zitruslimonade, Tonic und Sodawasser sind ein guter Anfang. Fügt man Cognac, Whisky, Tequila, Sekt oder Champagner hinzu, hat man die alkoholische Basis für bis zu 100 Cocktails. Dann kommen Saftpresse, Cocktailshaker, Messbecher, Eisbehälter und Zange ins Spiel. Säfte sollten frisch gepresst sein. Mixdrinks mit Sirup, Likör, Milch oder Sahne werden geschüttelt, sie brauchen deshalb etwas Übung. Frisches Eis kühlt alles Hochprozentige. Nur Getränke, die Wein enthalten, müssen in den Kühlschrank. Übrigens: Ein leckerer Cocktail muss keinen Alkohol enthalten, es geht auch mit Säften, Früchten und Sirupsorten – Hauptsache fantasievoll. Zum Wohl!

Öffnungszeit nach Belieben: Barschrank "Solitaire“, individuelle Farben und Hölzer, 50 x 50 x 160 cm ab 3740 Euro (Selva).

Leergut 

Witzige Hängeleuchte "Beer Bottles“ aus lackiertem Stahl und echten grünen Bierflaschen, 86 x 32 cm, 85 cm hoch, ca. 360 Euro (Kare).

Full House–Gläser nicht nur für Pokerfreunde. 8,5 x 9 cm, ca. 2 Euro (beides: Zara Home).

Schmuckstück für Hochprozentiges: Karaffe aus mundgeblasenem, satiniertem Kristallglas, 0,75 l, ca. 690 Euro (Artedona).

Stilvoll den Martini servieren: Glas in Rot oder Schwarz, H 19 cm, ca. 6 Euro.

Hochstapler für die mobile Bar auf kleinstem Raum: der handliche Trolley "Move“ von A2 mit drei Ablagen passt in jede Ecke. Eichenholz, 38 x 62 x 83 cm, ca. 695 Euro (Scandinavia Today).

Doppeldecker 

Saftpresse "XD Design“ und Auffangglas als harmonische Einheit, H 23,5 cm, ca. 30 Euro (Connox).

Schale "Anna“ mit Griff für Zitrusfrüchte & Co – ein Blickfang aus rot lackiertem Stahl, Durchmesser 20 cm, ca. 80 Euro (Phillipi).

Retrolook für glänzende Partylaune: Tresen "Lady Rock Glitter“, 104 x 52 x 120 cm, ca. 500 Euro (Kare).

Rezepte für über 100 köstliche Mixdrinks mit und ohne Alkohol bietet das handliche Taschenbuch "Cocktails“ von Alessandra Redies, ca. 10 Euro (Gräfe und Unzer).