Moderne Gebäudedämmung für behagliches Raumklima Für ein angenehmes Raumklima 

Ob denkmalgeschützte Jugendstilfassade, Fachwerk, Klinkerhaus oder das Sanieren einzelner Zimmer: In solchen Fällen kann man Altbauten nicht außen dämmen. Moderne Systeme für innen bestehen aus natürlichen Materialien und haben trotz geringer Dicke große Wirkung.

Innendämmungen 1

In der Regel ist bei der Innendämmung eine Dampfbremse notwendig: Sie sorgt dafür, dass keine überschüssige Feuchtigkeit, die Frostschäden verursacht oder die Dämmwirkung vermindert, in den Dämmstoff gelangt. Alle Öffnungen für Steckdosen, Schalter oder Stromkabel müssen stets luftdicht abgeklebt werden. Einige Produkte wie Perlite für Einblasdämmung oder Kalziumsilikatplatten kommen ohne Dampfbremse aus: Sie nehmen überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft auf und geben sie wieder ab, sobald der relative Feuchtegehalt sinkt. Ihre Dämmeigenschaft bleibt erhalten, die Luftfeuchte im Zimmer wird reguliert und das Raumklima verbessert, weil die Wand oberfläche um bis zu vier Grad wärmer wird.

Da die modernen Produkte leicht und handlich sind und eine schnelle Verarbeitung erlauben, ist eine Innendämmung meist eine höchst wirtschaftliche Maßnahme. Je nach verwendetem Material kann man schon nach einem Tag tapezieren oder streichen. Und die Wohngesundheit? Achten Sie auf Prüfsiegel wie „IBR“ (Institut für Baubiologie Rosenheim). Für später gilt unbedingt: Wie bei jeder Verbesserung der Dämmschicht muss regelmäßig gut gelüftet werden! Nur so wird überschüssige Feuchtigkeit sicher abtransportiert, Frischluft hereingeholt und Schimmelpilzbefall vorgebeugt.