Mit wenigen Schritten zu einer besseren Energiebilanz 7 Tipps für Energiesparer

Altbauten in gewachsenen Stadtvierteln sind sehr beliebt, haben aber meistens eine schlechte Energiebilanz. Unsere sieben Tipps helfen, die Heizkosten spürbar zu senken.

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Schöner Altbau in beliebter Wohnlage heißt in der Regel, am Jahresende hohe Heizkosten bezahlen zu müssen. Rund 88 % aller Deutschen leben in einem Haus mit Baujahr vor 1990. Der Energieverbrauch ist im Vergleich zum aktuellen Neubaustandard viel zu hoch. Eine gründliche Renovierung erfolgt meist erst dann, wenn das Haus verkauft oder vererbt wird und die neuen Eigentümer das Gebäude ihren Bedürfnissen anpassen. Je älter das Haus, umso mehr lohnt es sich – auch für Mieter –, mit preiswerten Details die Energiebilanz in kleinen Schritten zu verbessern. Die Heizkosten sinken, ohne das Budget mit einer teuren Sanierung zu belasten. Für neue Heizpumpen (Tipp 6) gibt es sogar 100 Euro Zuschuss.

Spezialfolie isoliert Fenster

Große Fenster öffnen jeden Raum zur Sonne. Sofern kein modernes Wärmeschutzglas eingesetzt worden ist, sind sie aber ein Energieloch: Im Sommer überhitzt die Sonne den Raum, im Winter geht kostbare Heizwärme verloren. Die Spezialfolie „Luxasolar Clear View“ hilft, in den heißen Monaten Hitze auszusperren und in der kalten Jahreszeit die Wärme im Raum zu halten, denn sie blockiert 99 % der ultravioletten Sonnenstrahlen und 93 % der Infrarotwärme. Damit spart sie bis zu 25 % der Energiekosten ein, ohne dabei natürlich die Sicht zu beeinträchtigen. Zusätzlich schützt „Luxasolar“ Textilien vor dem Vergilben, reduziert die Blendwirkung und verbessert die Bruchsicherheit des Glases. Die Folie wird von Fachpersonal auf der Innenseite der Glasscheiben aufgebracht. Zehn Jahre Garantie, Kosten inkl. Montage ca. 90 Euro/m2 (Protect ES-Solar).

 

Autor: Jürgen Leitner

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